Die Geburt des Mondes
Der Mond umkreist die Erde nun schon seit mehr als vier Milliarden Jahren. Aber woher kommt er eigentlich? Einige Wissenschaftler glaubten, dass er der Erde zu nahe gekommen ist und durch ihre Schwerkraft eingefangen wurde. Andere wiederum waren der Meinung, der Mond sei einmal ein Bestandteil der Erde gewesen.
Heute gehen die meisten Wissenschaftler davon aus, dass er das 'Kind der Erde' ist. Er wurde geboren, als ein umherwandernder Planet in die noch junge Erde einschlug. Dabei wurden riesige Mengen Material in das All geschleudert, das sich schließlich zum Mond zusammenfügte. Diese 'großer Einschlag' Theorie würde erklären, weshalb das Gestein auf dem Mond dem auf unserer Erde sehr ähnlich ist.
Im Gegensatz zur Erde ist das Mondinnere offenbar tot. Es lassen sich heute keinerlei Vulkanausbrüche und nur selten Mondbeben beobachten, die dann aber sehr leicht ausfallen. Das Zentrum des Monds besteht aus einem kleinen, festen Eisenkern. Der Mond hat kein Magnetfeld, weshalb Forscher dort keinen Kompass verwenden könnten.
Zuletzt geändert 21 Dezember 2004