50 Jahre ESOC: Was bleibt im Gedächtnis?
Das Europäische Satellitenkontrollzentrum der ESA (ESOC) in Darmstadt sorgt seit 50 Jahren dafür, dass Satelliten sicher in ihrem Orbit ankommen und dort wichtige Daten sammeln können. Ob Satellitenstarts, komplizierte Landungen, Vorbeiflüge an Planeten oder Asteroiden: Die Teams im ESOC haben sich über die Jahre ein wertvolles Expertenwissen angeeignet und für viele spannende und emotionale Momente gesorgt.
Langjährige Wegbegleiter des Zentrums blicken in diesen sehr persönlichen Statements zurück und beschreiben, was das ESOC und die Arbeit, die dort geleistet wird, für sie bedeutet.
David Southwood, ehem. ESA-Wissenschaftsdirektor
David Southwood war in den Jahren zwischen 2001 und 2011 Wissenschaftsdirektor bei der ESA und erinnert sich in diesem Text an seine ganz besonderen „ESOC-Momente“.
Darunter ist auch die Landung der Huygens-Sonde auf dem Saturnmond Titan.
Thomas Reiter, ehem. Direktor für Bemannte Raumfahrt und Missionsbetrieb
Thomas Reiter ist nicht nur ein ehemaliger ESA-Direktor, sondern auch ESA-Astronaut.
Inzwischen ist er ESA-Koordinator für internationale Agenturen und Berater des ESA-Generaldirektors. In diesem Rückblick erinnert er sich besonders an den Teamgeist im ESOC.
Roger Bonnet, ehem. Wissenschaftsdirektor der ESA
Giotto und Rosetta sind zwei Missionen, an die sich Roger Bonnet in Zusammenhang mit dem ESOC noch nachhaltig erinnert, aber auch an den Verlust der ersten Cluster-Mission im Jahr 1996.
Hier schildet er seine wichtigsten Momente und Eindrücke aus der Geschichte des ESOC.
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