Was wissen Sie über den Mond? Die vorliegenden Infografiken zeigen die gängigsten Fragen und Fakten über den natürlichen Satelliten der Erde.
In Zusammenarbeit mit internationalen Partnern erkundet die ESA den Mond sowohl für robotische als auch astronautische Forschungsreisen.
Die NASA-Raumsonde Orion wird die Astronauten weiter in die Tiefen des Weltalls bringen als je zuvor. Auch die ESA leistet ihren Beitrag dazu, in dem sie das sogenannte europäische Servicemodul (ESM) beisteuern. Drei Arten von Antrieben werden Orion an ihr Ziel befördern und sie dabei in alle Richtungen drehen. Im Inneren des ESM befinden sich große Treibstofftanks sowie alles, was die Astronauten zum Überleben brauchen, zum Beispiel Luft zum Atmen und Wasser zum Trinken. Außerdem sind Heizelemente und Wärmetauscher vorhanden, damit Orion – und die Astronauten darin – es angenehm warm, aber nicht zu warm haben.
Die ESA plant eine Kooperation mit der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos im Rahmen der russischen Mond-Sonde Luna Resurs, die europäische Technologie präzise und sicher auf dem Mond bringen wird. Dort sollen durch Bohrungen in die Mondoberfläche Proben gewonnen und analysiert werden.
Die ESA prüft, wie Ressourcen vor Ort zu nützlich sein könnten, in dem man sie zum Beispiel zu Trinkwasser oder atmungsaktivem Sauerstoff verarbeitet.
Im Jahr 2028 soll die Herakles-Mission starten, um Erkenntnisse über die astronautisch-robotische Interaktion bei der Landung eines Raumschiffs auf dem Mond zu gewinnen. Mit einem Rover, der vom Lunar Orbital Platform-Gateway betrieben werden soll, könnten dann Proben gesammelt und zur Erde geschickt werden.