N° 56–2024: Medieneinladung: Veranstaltung zu Hera im Missionskontrollzentrum der ESA
30 September 2024
Hera, die erste Planetenverteidigungsmission der ESA, soll frühestens am Montag, den 7. Oktober 2024, mit einer Falcon-9-Rakete von SpaceX von Cape Canaveral in Florida aus starten.
Journalist: innen sind herzlich eingeladen, an der europäischen Veranstaltung zur Mission Hera im Europäischen Raumflugkontrollzentrum (ESOC) der ESA in Darmstadt teilzunehmen.
Das Startfenster ist vom 7. bis 27. Oktober 2024.
ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher, ESA-Direktoren und Missionsexpert:innen sowie Vertreter:innen des Hera-Hauptauftragnehmers OHB und der Deutschen Raumfahrtagentur (DLR) werden einen Einblick in die Mission geben, die für die Asteroidenerkundung im tiefen Weltraum konzipiert wurde.
Auch ESA-Astronaut Matthias Maurer und der ehemalige ESA-Astronaut Thomas Reiter werden vor Ort sein und für Interviews zur Verfügung stehen.
Beachten Sie, dass ein Teil der Veranstaltung für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird und ein Musik- und Unterhaltungsprogramm umfasst, zu dem Medienvertreter:innen willkommen sind.
Die Medienakkreditierung für diese Gelegenheit ist per https://blogs.esa.int/forms/esa-media-briefing-form/ bis zum 7. Oktober, 9:00 UHR MESZ möglich.
Über Hera
Hera ist die erste Mission der ESA zur Planetenverteidigung. Es wird eine detaillierte Untersuchung des Asteroiden Dimorphos durchführen – des umlaufenden Mondes eines binären Asteroidensystems namens Didymos.
Im Jahr 2022 wurde Dimorphos nach den Auswirkungen der NASA-Mission Dart als erstes Objekt des Sonnensystems seine Umlaufbahn durch menschliche Aktivitäten verändert.
Hera soll entscheidende fehlende Daten über Dimorphos für Wissenschaftler:innen sammeln, mit dem Ziel zu bestätigen, dass kinetische Auslenkung eine zuverlässige Planetenabwehrtechnik ist.
Programm
(alle Zeiten MESZ)
- 11:30 Uhr - Türöffnung
- 12.00 Uhr - Pressekonferenz zu Hera mit zahlreichen Rednern, darunter ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher, ESA-Teammitglieder für Missionsbetrieb und Weltraumsicherheit, Expert:innen für Wissenschaft und Planetenverteidigung sowie Industriepartner.
- 13:00 - Q & A, Interviewmöglichkeiten und leichtes Mittagessen
- 14.00 Uhr - Ende der Pressekonferenz
- 14:00 – 15:00 Gelegenheit zu Interviews mit dem ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher, ESA-Betriebsdirektor Rolf Densing, ESA-Technologiedirektor Dietmar Pilz und ESA-Programmleiter für Weltraumsicherheit Holger Krag, OHB-Vorstandsmitglied Sabine von der Recke, dem Direktor für Organisationen und Infrastrukturen der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR, René Kleeßen
- 13:30 - Türen für die Öffentlichkeit geöffnet// Medien eingeladen
- 16:52 Uhr - Start von Hera, falls dieser am Montag stattfinden sollte
- 18.20 Uhr - Empfang der ersten Signale von Hera, falls der Start am Montag stattfinden sollte
- 19:30 - Ende der öffentlichen Veranstaltung
Bitte melden Sie sich hier bis Montag, den 7. Oktober MESZ um 9:00 Uhr, für die Hera-Startveranstaltung im ESOC an.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte per media@esa.int an Simona Nichiteanu, ESA-Pressearbeit.
Mehr Informationen
Hera Pressemappe: esamultimedia.esa.int/docs/HERA_Launch_Kit.pdf
(Siehe Folie 21 für die Masterlink-Liste für digitale Ressourcen)
Bilder
https://www.esa.int/ESA_Multimedia/Missions/Hera/ (Ergebnistyp)/Bilder
https://photolibrary.esa.int/collection/?sid=lbswcp8il
Bei Fragen oder weiteren Informationen zu ESA-Bildern wenden Sie sich bitte direkt an spaceinimages@esa.int.
Videos
Hera: Planetenverteidigungsmission der ESA - Animationen
Hera: Planetenverteidigungsmission der ESA - Clips
https://www.esa.int/esatv/Videos_for_Professionals
Bei Fragen oder weiteren Informationen zu esa-videos wenden Sie sich bitte direkt an spaceinvideos@esa.int.
Soziale Medien
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Über die Europäische Weltraumorganisation
Die ESA ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation, die den Auftrag hat, die Entwicklung der europäischen Raumfahrtkapazitäten zu gestalten und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern Europas und der Welt zugute kommen.
Der ESA gehören 22 Mitgliedstaaten an: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und das Vereinigte Königreich. Lettland, Litauen, die Slowakei und Slowenien sind assoziierte Mitglieder.
Die ESA hat eine formelle Zusammenarbeit mit weiteren vier Mitgliedstaaten der EU aufgenommen. Kanada nimmt im Rahmen eines Kooperationsabkommens an einigen ESA-Programmen teil.
Durch die Koordinierung der finanziellen und intellektuellen Ressourcen ihrer Mitglieder kann die ESA Programme und Aktivitäten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Sie arbeitet insbesondere mit der EU bei der Umsetzung der Programme Galileo und Copernicus sowie mit Eumetsat bei der Entwicklung von meteorologischen Missionen zusammen.
Erfahren Sie mehr über die ESA unter www.esa.int