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Übung 4: GIS-Vergleich  In dieser Übung erstellen wir mehrere GIS-Ebenen und erzeugen daraus eine Hochwasserkarte. Eine solche Karte könnte den Zivilschutzbehörden helfen, vom Hochwasser stark beeinträchtigte Gebiete problemlos zu ermitteln. Öffnen Sie das Bild pre-flood_mean.tif. Erstellen Sie mit GIS Ebenen für den See (Polygon), die Dörfer (Punkt oder Polygon) und die Straßen (Polygonzug). Digitalisieren Sie die entsprechenden Informationen für die obigen Ebenen mit pre-flood_mean.tif als Hintergrundbild. Bearbeiten Sie die Ebenen nach Belieben (Symbolgröße, Farben usw.) und speichern Sie sie. Öffnen Sie nun das Bild RGB.tif. Erstellen Sie eine neue Polygon-Ebene für überschwemmte Bereiche und digitalisieren Sie diese mit RGB.tif als Hintergrundbild. Bearbeiten und speichern Sie die Ebene entsprechend.
Laden Sie nun alle Ebenen, die Sie erstellt haben (See, Dörfer, Straßen, überschwemmte Bereiche), und tragen Sie diese auf pre-flood_mean.tif auf. Stellen Sie eine Karte (mit der Map-Anwendung von LEOWorks) der am stärksten vom Hochwasser beeinträchtigten Gebiete her. Vergessen Sie nicht, eine Legende, einen Titel und Untertitel oder andere Elemente einzufügen, die für die Zivilschutzbehörden beim Katastropheneinsatz von Nutzen sein könnten. Speichern und drucken Sie die Karte.
1. Wie könnten Ihre Ergebnisse den Behörden beim Umgang mit dem Hochwasser behilflich sein? 2. Sind Sie der Meinung, dass ähnliche Techniken auch zum Kartieren der Auswirkungen anderer Naturkatastrophen eingesetzt werden könnten? Wenn ja, nennen Sie einige Beispiele. 3. Welche Vorteile bietet Ihrer Meinung nach der Einsatz von Fernerkundungs- und GIS-Hilfsmitteln beim Kartieren und Überwachen von Naturkatastrophen? Gibt es auch Nachteile? Last update: 29 Oktober 2013
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