Entwicklung von Gletscherseen in Khumbu Himal Sämtliche benötigten Daten sind in der Datei glacier_worksheet2.zip komprimiert. Im nächsten Teil der Übung betrachten wir zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufgenommene Satellitenbilder derselben Region. Sie zeigen uns das Wachstum des Gletschersees am Imja-Gletscher während der letzten 50 Jahre. Schließe alle in LEOWorks geöffneten Bilder. Öffne den folgenden Datensatz aus deinem Ordner: 1957_dav_sub.tif.
1. An welcher Stelle eines Gletschers bilden sich Gletscherseen üblicherweise?
2. Welche Folgen könnte das Vorhandensein von Gletscherseen für den Gletscher haben? Klicke in der Symbolleiste von LEOWorks auf die GIS-Schaltfläche. Ein neues, kleines Fenster wird geöffnet. Dies ist das GIS-Werkzeug. Klicke auf „File > New Theme“, nenne die neue Datei „Imja_1957“ und wähle „Polygon“ als Themenart. Als Nächstes muss die Bearbeitungsfunktion aktiviert werden. Klicke auf „Edit>Start edit“. Der Mauszeiger im Bild wird zu einem Fadenkreuz. Beginne nun die Grenzen aller sichtbaren kleinen Seen am Imja-Gletscher zu digitalisieren (also ohne den runden Gletschersee). Die Digitalisierung eines Sees beendest du durch Klicken mit der rechten Maustaste. Wenn du mit der Digitalisierung aller Seen fertig bist, klicke auf „Edit>Stop edit“. Zum Speichern der digitalisierten Grenzen in Form einer Vektordatei klickst du auf die Schaltfläche „shp” in der Symbolleiste des Anzeigeprogramms (du kannst auch „File>Save Theme“ wählen). Die Shape-Datei sollte nach dem entsprechenden Thema benannt werden. Wir haben dies bereits getan und die Datei Imja_1957n.shp generiert. Wiederhole diesen Schritt für alle anderen Bilder (der verschiedenen Jahre) in deinem Ordner. Erstelle für jedes Datum eine neue Shape-Datei und digitalisiere die Grenzen des Sees im jeweiligen Jahr. Benenne die Themen nach dem entsprechenden Jahr.
Load mode (Lademethode): map based
Last update: 23 Mai 2013
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