Übungen mit LEOWorks - Bardiaregion im Überblick - Teil 3 Für das menschliche Auge sind die unterschiedlichen Merkmale der Erdoberfläche in einem Schwarzweißbild nur schwer zu erkennen. Deshalb ist es hilfreich, drei Schwarzweißbilder zu einem RGB-Farbbild zu kombinieren, das leichter zu interpretieren ist. In dieser Übung regulieren wir den Rot-, Grün- und Blauanteil in einem Farbbild. Dazu werden aus drei Landsat-Spektralbändern Bilder zusammengesetzt. Die Natur der untersuchten Objekte bestimmt, welche drei der sieben Bänder ausgewählt werden, um Rot, Grün und Blau darzustellen. Für die Echtfarbenkombination benötigen wir den roten (Band 3 - 0,63 - 0,69 µm), den grünen (Band 2 - 0,52 - 0,6 µm) und den blauen Landsatkanal (Band 1 - 0,45 - 0,52 µm). Öffne das Programm LEOWorks. Wenn du die Aufnahmen des Bardia-Nationalparks noch nicht heruntergeladen hast, gehe zu „Eduspace -Download“ am rechten Rand des Arbeitsblatts, und befolge die Anweisungen. Sofern noch nicht geschehen, öffne:
Erstelle mit „Image>Combine from…“ ein Farbbild und verwende dabei Band 3 für Rot, Band 2 für Blau und Band 1 für Grün.
1. Beschreibe das Bild im Allgemeinen.
2. Weshalb steigert eine Kontrastverstärkung die Qualität der Bilder? 3. Welche Strukturen der Bardiaregion kannst du im Landsat-Echtfarbenbild erkennen? Zeige die Karnali-Brücke (nordwestliche Ecke im Bild und im Park), die Wälder, Lichtungen, Felder usw. auf. Welche Struktur kommt im Bild deutlicher zum Vorschein? 4. Beschreibe das Bild und unterteile die Landbedeckung in fünf Gruppen: Wald, Grasland, Agrarland, Flüsse und Flussbetten. 5. Weshalb entstehen aus dieser Kombination Bilder, die einem Farbfoto ähnlich sind? Was passiert, wenn du die Reihenfolge änderst (z. B. Rot = Band 1, Blau = Band 2 und Grün = Band 3)?
Last update: 23 Mai 2013
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