Übung 3: Das geographische Umfeld des Unfalls
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Ziel dieser Übung ist es, das geographische Umfeld der Absturzstelle zu untersuchen und einen Fluchtweg in die nächstgelegene bewohnte Gegend zu finden.
Mithilfe der Landsat-Satellitendaten untersuchen wir nun die Landschaft um die Absturzstelle des Flugzeugs. Bei den Landsat-Daten beträgt die Pixelauflösung 28,5 m. Das Bild ist also sehr detailreich. Bei den MERIS-Daten beträgt die Pixelauflösung 300 m. Das Bild ist also weniger detailreich, aber dafür ist der Bildausschnitt wesentlich größer. Öffnen Sie die Spektralbandkombinationsbilder Landsat_232_233_84_321.tiff (Echtfarbenbild) und Landsat_232_233_84_453.tif (Infrarot-Falschfarbenbild). Wenden Sie auf die einzelnen Spektralbänder „Interactive Stretching“ an und erzeugen Sie kontrastverstärkte Farbbilder.
Konzentrieren Sie sich nun auf das Echtfarbenbild. Untersuchen Sie die Landschaft. Achten Sie auf Anzeichen für menschliche Ansiedlungen, landwirtschaftliche Flächen und Straßen. Tun Sie das Gleiche mit der Gebirgsregion. Beachten Sie die Hochgebirgszone mit tief eingeschnittenen Tälern, aber breiten U-Tälern in höheren Lagen. In den höchsten Zonen ist die Schneebedeckung sehr ausgeprägt.
1. Können Sie ein paar Gletscher finden?
In dieser Region gibt es eine gewaltige Gletscherzunge. Suchen und beschreiben Sie sie.
Als die Piloten die Kontrolle verloren, schlug das Flugzeug auf einem Bergkamm auf. Das Heck brach ab, dann beide Tragflächen. Der Rumpf rutschte tiefer und kam an der Position 34°45'39"S 70°17'38"W zum Stehen. Sehen Sie sich das Satellitenbild an. Versuchen Sie, mithilfe des Cursors die Aufschlagstelle des Flugzeugs auf dem Bergkamm sowie die Stelle zu finden, wo der Flugzeugrumpf zum Stehen kam, nachdem er den Hang hinuntergerutscht war.
Blenden Sie dazu das zuvor erstellte, kommentierte MERIS-Bild oder die GIS-Dateien in das Landsat-Bild ein.
(In LEOWorks4 rufen Sie bitte die Funktion „Window-Tile Horizontally“ auf und klicken Sie dann auf „Syncronized cursor position“.)
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Last update: 27 Mai 2013
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