Startklar für Sentinel-1
Es geht in die heiße Phase: In den letzten Wochen vor dem Start von Sentinel-1A, der für den 3. April 2014 vorgesehen ist, trainieren die Missionskontrollteams im Satellitenkontrollzentrum der ESA in Darmstadt intensiv.
Die Simulationen, die häufig zwölf Stunden am Stück dauern, finden unter realen Bedingungen im Hauptkontrollraum statt. Dabei durchlaufen die Teams jeden einzelnen Schritt des Satellitenstarts und des Eintritts in den Orbit.
Simulationstrainer sorgen für eine ausgeklügelte Reihenfolge an Fehlern und Störfällen am Satelliten, seiner Software oder seinen Flugsystemen. Die Flugingenieure müssen an ihren Arbeitsplätzen die Probleme erkennen, bewerten und die richtigen Maßnahmen einleiten.
Auf diesem Bild sucht Juan Vizcaya - einer der so genannten Ground Operations Manager von Sentinel-1A - konzentriert nach möglichen Problemen mit den Bodenstationen und Netzwerksystemen, die für die Kommunikation mit dem Satelliten verwendet werden.
Mehr zur Sentinel-1 Mission im Rahmen des europäischen Erdbeobachtungsprogramm Copernicus hier.