Was Wissen schafft – Podiumsdiskussion im ESOC
Inhaltlich zum Thema passend, findet die diesjährige Informationsveranstaltung des IHK-Forum Rhein-Main am 16. November im Europäischen Satellitenkontrollzentrum der ESA in Darmstadt statt. Unter dem Titel „Brennpunkt Wissens-region FrankfurtRheinMain“ diskutieren Vertreter aus Forschung, Politik und Industrie über Chancen und Zukunft von Bildung und Wissen im Rhein-Main-Gebiet.
Ziel der hochkarätigen Vortragsveranstaltung mit anschließender Podiumsdiskussion ist es, Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammenzubringen, um das Wissen, das in der Region vorhanden ist, gemeinsam zu nutzen. Den Gästen soll deutlich werden, welch hohen Stellenwert Bildung und Ausbildung in der Wissensregion FrankfurtRheinMain einnimmt: Neben einer einmaligen Hochschullandschaft mit sechs Hochschulen und 14 Fachhochschulen bietet sie zahlreiche namhafte Forschungseinrichtungen, Berufsakademien und hervorragende Angebote in der dualen Ausbildung.
Das Impulsreferat für die Diskussion mit dem Titel „Was Wissen schafft“ wird Staatsminister Volker Hoff halten. An der anschließenden Podiumsrunde beteiligen sich neben Gaele Winters, Direktor für Satellitenbetrieb im ESOC, Johann-Dietrich Wörner, Präsident der Technischen Universität Darmstadt, Edgar Körner, Präsident der Honda Research Institute Europe GmbH, und weitere Vertreter aus Wirtschaft, Industrie und Forschung. Zusätzlich zur Gesprächsrunde will das IHK-Forum den Rahmen der Veranstaltung nutzen, um die aktuellen Strukturdaten der Region zu veröffentlichen.
Das IHK-Forum Rhein-Main ist eine Initiative der zehn Industrie- und Handelskammern in der Rhein-Main-Region, die das Gesamtinteresse der Wirtschaft der Region vertritt. Neben der politischen Mitwirkung und der Herausgabe von Wirtschaftsdaten und Studien veranstaltet sie einmal im Jahr eine so genannte Brennpunkt-Veranstaltung zu einem wesentlichen Thema der Region. Was Wissen alles schafft, zeigt die erfolgreiche Arbeit der Experten im Darmstädter Kontrollzentrum der ESA. Mehr als 50 Satelliten werden von hier aus gesteuert und kontrolliert. Somit leistet die ESA einen wichtigen Beitrag für Wissenschaft und Forschung in der Region. Zudem hat sie natürlich ein Interesse an gut ausgebildeten Fachkräften und stellt sich daher gern als Gastgeber für die Veranstaltung zur Verfügung.