Europäische Elemente
Neben Columbus steuert die ESA auch andere wichtige Teile zur Internationalen Raumstation (ISS) bei.
Unter den bereits fertiggestellten und gelieferten Elementen sind die folgenden:
- Das Datenverarbeitungssystem, das zur Steuerung des russischen Moduls der ISS dient
- Der 'Schwerelosigkeits-Handschuhkasten' für Experimente im US-Labor Destiny
Außerdem hat sich die ESA bereit erklärt, zwei „Knoten“ anzufertigen, die als Korridore zur Verbindung zwischen Modulen dienen. Sie dienen auch als „Anlegestellen“ und stellen zusätzlichen Lagerraum zur Verfügung. Knoten 2 (Harmony) erreichte die ISS im Oktober 2007. Er verbindet das ESA-Labor Columbus und das japanische Labor Kibo mit der ISS. Knoten 3 (Tranquility) wurde im Februar 2010 mit der Raumfähre Endeavour zur ISS befördert. Er enthält in Lebenserhaltungssystem, Trainingsgeräte und eine Toilette.
Die an Knoten 3 angefügte Kuppel der ESA (Cupola) hat die Betrachtung der Sterne und die Aufnahme von Fotografien unserer Erde deutlich erleichtert. Seine sieben Gelenke können Astronauten bei Weltraumspaziergängen festhalten oder große Ausrüstungsgegenstände bewegen. Er kann sich auch von einer Basis der Raumstation zu einer anderen bewegen.
Der mit russischer Hilfe entwickelte 11,3 Meter lange europäische Roboterarm wird an der Außenseite der Raumstation befestigt. Seine sieben Gelenke können Astronauten bei Weltraumspaziergängen festhalten oder große Ausrüstungsgegenstände bewegen. Er kann sich auch von einer Basis der Raumstation zu einer anderen bewegen.
Zuletzt geändert 24 November 2010