N° 29–2021: Medieneinladung: Besichtigung des James Webb-Weltraumteleskops im Europäischen Raumflughafen in Kourou
22 September 2021
Medienvertreter sind eingeladen, im Rahmen eines Medienprogramms, das vom 4. bis 6. November im Europäischen Raumflughafen in Französisch-Guayana stattfindet, das internationale James Webb-Weltraumteleskop zu besichtigen. Das Teleskop wird dort für den Start im Dezember 2021 vorbereitet.
Das Webb-Teleskop wird das größte und leistungsstärkste Teleskop sein, das jemals ins All gestartet wurde. Als nächstes großes Weltraumobservatorium tritt es in die Fußstapfen des NASA/ESA Hubble-Weltraumteleskops und soll Antworten auf die wichtigsten Fragen über das Universum geben und bahnbrechende Entdeckungen in allen Bereichen der Astronomie ermöglichen. Das Teleskop wird mit einer Ariane 5-Rakete vom Europäischen Raumflughafen in Französisch-Guayana ins All befördert. Neben der Startdienstleistung trägt die ESA außerdem zu zwei der vier wissenschaftlichen Instrumente bei und stellt Mitarbeiter zur Verfügung, um den Missionsbetrieb zu unterstützen. . Das Webb-Teleskop ist eine internationale Partnerschaft zwischen der NASA, der ESA und der Canadian Space Agency (der kanadischen Raumfahrtbehörde CSA).
Das Besichtigungsprogramm wird für Medienvertreter organisiert, die das Teleskop gerne noch vor seinem Start ins All sehen möchten.
Das Programm:
https://esamultimedia.esa.int/docs/corporate/Program_Pre_visit_press_JWST_V2_sept6th.pdf
Das James Webb-Weltraumteleskop wird im Montagegebäude stehen und von einer Besuchergalerie aus zu sehen sein. Der Zugang zum Reinraum wird nicht möglich sein.
Bitte beachten Sie, dass das Programm aufgrund betrieblicher Anforderungen kurzfristig geändert werden kann.
Anmeldung für Medienvertreter:
Bitte bekunden Sie Ihr Interesse bis zum 27. September 2021, indem Sie dieses Formular ausfüllen: https://blogs.esa.int/forms/esa-media-briefing-form
Hinweise:
- Alle Kosten und Ausgaben für diese Pressereise müssen von den teilnehmenden Medien selbst getragen werden;
- Aufgrund der begrenzten Platzanzahl kann die ESA nicht garantieren, dass alle interessierten Medienvertreter an diesem Programm teilnehmen können;
- Die Akkreditierungsformalitäten für den Zugang zum Europäischen Raumflughafen erfolgen nach der Teilnahmebestätigung.
Aufgrund der anhaltenden COVID-19-Pandemie sind bei Reisen nach Französisch-Guayana die folgenden Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:
- COVID-19-Beschränkungen:
- Ausgangssperre von 19:00 bis 05:00 Uhr täglich und sonntags ganztägig.
- Die Geschäfte sind geöffnet
- Die Restaurants sind geschlossen, außer für Take-away
- Die Notwendigkeit eines Gesundheitspasses wird auf den 16. November verschoben
- Reisevorschriften:
- Von Paris nach Cayenne:
- für geimpfte Personen: PCR-Test innerhalb der letzten 72 Stunden oder Antigentest innerhalb der letzten 48 Stunden
- für nicht geimpfte Personen: PCR-Test innerhalb der letzten 72 Stunden oder Antigentest innerhalb der letzten 48 Stunden und 7 Tage Quarantäne in Französisch-Guayana
- Von Cayenne nach Paris:
- für geimpfte Personen, kein Test und keine Quarantäne
- für nicht geimpfte Personen: PCR- oder Antigentest plus 10 Tage Quarantäne in Frankreich
Weitere Informationen
Pressemappe zum Start:
Deutsch: https://esamultimedia.esa.int/docs/science/Webb_LaunchKit_German.pdf
Englisch: https://www.esa.int/Science_Exploration/Space_Science/Webb/James_Webb_Space_Telescope_launch_kit
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Videos
James Webb Space Telescope
https://www.esa.int/esatv/Videos/2021/09/James_Webb_Space_Telescope
Webb NIRSpec multi-object spectrograph
https://www.esa.int/ESA_Multimedia/Videos/2021/09/Webb_NIRSpec_multi-object_spectrograph
Webb NIRSpec integral field units principle animation
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Webb MIRI imaging-mode animation
https://www.esa.int/ESA_Multimedia/Videos/2021/09/Webb_MIRI_imaging-mode_animatio
Webb MIRI spectroscopy animation
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Über die Europäische Weltraumorganisation
Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) ist das Tor Europas zum Weltraum.
Sie ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation, deren Aufgabe darin besteht, europäische Raumfahrtkapazitäten zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern in Europa und weltweit zugutekommen.
Die ESA hat 22 Mitgliedstaaten: Österreich, Belgien, die Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien, Schweden, die Schweiz und das Vereinigte Königreich. Slowenien ist assoziiertes Mitglied. Slowenien, Lettland und Litauen sind assoziierte Mitglieder
Die ESA arbeitet förmlich mit fünf anderen EU-Mitgliedstaaten zusammen. Auch Kanada nimmt im Rahmen eines Kooperationsabkommens an bestimmten ESA-Programmen teil.
Dank der Koordinierung der Finanzressourcen und Kompetenzen ihrer Mitgliedstaaten kann die ESA Programme und Tätigkeiten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Des Weiteren arbeitet sie eng mit der EU bei der Verwirklichung der Programme Galileo und Copernicus und mit Eumetsat bei der Entwicklung von Meteorologiemissionen zusammen.
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