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N° 14–2024: Medieneinladung: Letzte Gelegenheit, den arktischen Wettersatelliten in Europa zu sehen

21 March 2024

Medienvertreter*innen haben am 4. April die Möglichkeit, den arktischen Wettersatelliten im Reinraum der OHB Schweden Einrichtungen in Stockholm, aus der Nähezu sehen, bevor der Satellit verpackt und für einen im Juni geplanten Start nach Kalifornien, USA, verschifft wird.

Der Arktische Wettersatellit der ESA ist eine Prototyp-Mission, die darauf abzielt, die Wettervorhersage in der Arktis zu verbessern – einer Region, in der derzeit keine Daten für genaue Kurzfristvorhersagen vorliegen.

Der Satellit wird auf bestehenden Satelliten zur Überwachung der Arktis aufbauen und präzise, kurzfristige Wettervorhersagen für die Arktisregion liefern. Er ist mit einem 19-kanaligem, spurübergreifendem Mikrowellenradiometer ausgestattet, das hochauflösende Feuchtigkeits- und Temperaturmessungen der Atmosphäre bei allen Wetterbedingungen liefern wird.

Der arktische Wettersatellit ist der Vorreiter einer potenziellen Konstellation von Satelliten mit der Bezeichnung EPS-Sterna, die die ESA für EUMETSAT bauen würde, wenn der erste Prototyp des arktischen Wettersatelliten gut funktionieren wird.

Die Konstellation würde von jedem Ort der Erde einen nahezu konstanten Temperatur- und Feuchtigkeitsdatensatz liefern. Dies würde erstmals eine sehr kurzfristige Wettervorhersage oder „Nowcasting“ in der Arktis ermöglichen. Meteorologen würden die Mission nutzen, um Wettervorhersagen auf der ganzen Welt zu verbessern.

Die Mission Arctic Weather Satellite wird die Erforschung des Klimawandels unterstützen. Der Klimawandel findet in der Arktis im Vergleich zu anderen Teilen der Welt schneller statt und diese raschen Veränderungen wirken sich auf das System Erde insgesamt aus.

Der arktische Wettersatellit wurde nach dem New Space-Konzept und nach einem sehr engen Zeitplan gebaut und entwickelt. Es dauerte nur 36 Monate, bis die ESA OHB in Schweden den Hauptauftrag für die Fertigstellung des Satelliten erteilt hatte.

Von OHB in Schweden aus wird der Satellit im April zum SpaceX Startplatz in Vandenberg, Kalifornien, transportiert. Der Start des Satelliten ist für eine Rideshare-Mission frühestens im Juni 2024 geplant.

Programm

Der Zeitplan der Veranstaltung ist wie folgt geplant:

11:45 – 12:30 Check-in und Mittagessen

12:30 Eröffnung der Veranstaltung 

  • Begrüßung und Eröffnungsansprache, OHB Schweden
  • Mats Persson, schwedischer Minister für Bildung
  • Romina Pourmokhtari, Ministerin für Klima und Umwelt
  • Josef Aschbacher, Generaldirektor der ESA
  • Joakim Kugelberg, Projektleiter für arktische Wettersatelliten bei der OHB Schweden, und Ville Tuomas Kangas, Projektleiter für arktische Wettersatelliten bei der ESA
  • Anna Rathsman, Generaldirektorin der schwedischen Raumfahrtagentur
  • Cristian Bank, EUMETSAT-Direktor Programmvorbereitung und - entwicklung
  • Nachbereitung der Sitzung, OHB Schweden

13:30 – 14:00 Fragerunde mit Fachleuten

14:00 – 16:00 Reinraumführung und Interviewmöglichkeiten

16:00 Ende des Programms

Zu den Teilnehmern gehören:

  • Simonetta Cheli, Direktorin für Erdbeobachtungsprogramme, ESA  
  • Dominique Gillieron, Leiter der Abteilung Erdbeobachtungsprojekte, ESA 
  • Graeme Mason, Manager für meteorologische Programme, ESA

Akkreditierung

Medienvertreter*innen werden gebeten, sich bis  Mittwoch, 3. April anzumelden, indem sie das entsprechende Formular unter https://blogs.esa.int/forms/esa-media-briefing-form auswählen und ausfüllen.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Per.Bohlin@ohb-sweden.se (+46 73-2038610) oder media@esa.int.

Adresse:

OHB Schweden, Viderögatan 6, 164 40 Kista, Schweden

Reisekosten für Medienvertreter*innen werden nicht übernommen. 

Weitere Informationen

Arctic Weather Satellite Hintergrundinformationen und aktuelle Nachrichten: https://www.esa.int/Applications/Observing_the_Earth/Meteorological_missions/Arctic_Weather_Satellite 
Weitere Informationen zu den Erdbeobachtungsprogrammen der ESA: https://www.esa.int/Applications/Observing_the_Earth

Weitere Informationen über die ESA: www.esa.int

Bilder

https://www.esa.int/ESA_Multimedia/Missions/Arctic_Weather_Satellite/(result_type)/images

https://www.esa.int/Applications/Observing_the_Earth/(archive)/0/(type)/image 

Bedingungen für die Verwendung von ESA-Bildern: https://www.esa.int/ESA_Multimedia/Terms_and_conditions_of_use_of_images_and_videos_available_on_the_esa_website

Bei Fragen oder weiteren Informationen zu ESA-Bildern wenden Sie sich bitte direkt an spaceinimages@esa.int.

Videos

https://www.esa.int/ESA_Multimedia/Videos/2024/03/Arctic_Weather_Satellite

https://www.esa.int/Applications/Observing_the_Earth/(archive)/0/(type)/video 

https://www.esa.int/esatv/Videos_for_Professionals​

Bedingungen für die Nutzung von ESA-Videos: https://www.esa.int/ESA_Multimedia/Terms_and_conditions_of_use_of_images_and_videos_available_on_the_esa_website

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Über die Europäische Weltraumorganisation

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) stellt Europas Tor zum Weltraum bereit.

Die ESA ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation mit der Aufgabe, die Entwicklung der europäischen Weltraumkapazität zu gestalten und sicherzustellen, dass Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern Europas und der Welt zugutekommen.

Die ESA hat 22 Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik und das Vereinigte Königreich. Lettland, Litauen, die Slowakei und Slowenien sind assoziierte Mitglieder.

Die ESA hat eine formelle Zusammenarbeit mit vier Mitgliedstaaten der EU aufgebaut. Kanada nimmt im Rahmen eines Kooperationsabkommens an einigen ESA-Programmen Teil.

Durch die Koordinierung der finanziellen und intellektuellen Ressourcen ihrer Mitglieder kann die ESA Programme und Aktivitäten durchführen, die weit über den Geltungsbereich eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Es arbeitet insbesondere mit der EU an der Umsetzung der Programme Galileo und Copernicus sowie mit EUMETSAT an der Entwicklung meteorologischer Missionen.

Erfahren Sie mehr über die ESA auf der www.esa.int