N° 43–2015: Neues Team für das leitende Management der ESA
21 November 2015
Der Rat der ESA hat in seiner heute in Paris abgehaltenen außerordentlichen Sitzung im engeren Kreis dem Vorschlag des Generaldirektors für das künftige Team für das leitende Management der ESA zugestimmt. Das neue Team umfasst die folgenden Mitglieder und soll Anfang 2016 seine Tätigkeit aufnehmen:
Im Bereich „Weltraumtechnische Anwendungen“:
– Direktorin für Telekommunikation und integrierte Anwendungen (D/TIA): Frau Magali Vaissière
– Direktor für das Galileo-Programm und Navigationstätigkeiten (D/NAV): Herr Paul Verhoef
Im Bereich „Wissenschaft und Exploration“:
– Direktor für Wissenschaft (D/SCI): Herr Alvaro Giménez Cañete
– Direktor für Programme für bemannte Raumfahrt und robotische Exploration (D/HRE): Herr David Parker
Im Bereich „Weltraumtechnologie und Betrieb“:
– Direktor für technisches und Qualitätsmanagement (D/TEC): Herr Franco Ongaro
– Direktor für Betrieb (D/OPS): Herr Rolf Densing
Im Bereich „Verwaltung“:
– Direktor für interne Dienste: Personal, Standortverwaltung, Finanzen und Controlling, Informationstechnologie (D/HIF): Herr Jean Max Puech
– Direktor für Industrie, Beschaffung und Rechtsangelegenheiten (D/IPL): Herr Eric Morel de Westgaver
Über die ESA
Die Europäische Weltraumorganisation (ESA), Europas Tor zum Weltraum, ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation, deren Aufgabe darin besteht, europäische Raumfahrtkapazitäten zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern in Europa und anderswo zugutekommen.
Die ESA hat 22 Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und das Vereinigte Königreich. Davon sind 20 auch Mitgliedstaaten der EU.
Die ESA arbeitet förmlich mit sieben anderen EU-Mitgliedstaaten zusammen. Auch Kanada nimmt im Rahmen eines Kooperationsabkommens an bestimmten ESA-Programmen teil.
Dank der Koordinierung der Finanzressourcen und Kompetenzen ihrer Mitgliedstaaten kann die ESA Programme und Tätigkeiten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Des Weiteren arbeitet sie eng mit der EU zusammen, um die Programme Galileo und Copernicus zu verwirklichen.
Die ESA entwickelt Raumfahrzeugträger, Satelliten und Bodenanlagen, um sicherzustellen, dass Europa bei Raumfahrtvorhaben weltweit an der Spitze bleibt.
Sie entwickelt und startet Erdbeobachtungs-, Navigations-, Telekommunikations- und Astronomiesatelliten, schickt Raumsonden in entlegene Regionen des Sonnensystems und beteiligt sich an der bemannten Exploration des Weltraums.
Mehr über die ESA: www.esa.int.
Nähere Auskunft erteilt:
ESA-Referat Medienbeziehungen
Tel.: +33 (0)1 53 69 72 99
E-Mail: media@esa.int