Neuer Direktor für Erdbeobachtung bei der ESA
In einer heute in Paris abgehaltenen Sitzung im engeren Kreis hat der Rat der ESA Josef Aschbacher zum neuen ESA-Direktor für Erdbeobachtung ernannt. Aschbacher ist gegenwärtig Leiter der Abteilung für Programmplanung und ‑koordinierung in der Direktion für Erdbeobachtungsprogramme in der ESA-Niederlassung ESRIN in Frascati bei Rom.
Der gebürtige Österreicher hat an der Universität Innsbruck studiert und einen Master-Abschluss und einen Doktortitel in Naturwissenschaften erworben. Er verfügt über 35 Jahre Berufserfahrung auf dem Gebiet der Erdbeobachtung.
Aschbachers Laufbahn in der ESA begann 1990.
Von 1994 bis 2001 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent des Direktors des Instituts für Raumfahrtanwendungen bei der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission im italienischen Ispra.
2001 kehrte er in die ESA-Hauptverwaltung in Paris zurück. 2014 wurde er auf seinen jetzigen Posten befördert, auf dem er für die Planung der Erdbeoachtungsprogramme der ESA und für die Ausarbeitung und Umsetzung programmatischer und strategischer Beschlüsse in der gesamten Direktion zuständig ist.
Aschbacher übernimmt den Posten von Volker Liebig, der ihn seit 2004 bekleidete.
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