IGARSS – Geowissenschaft und Erdbeobachtung in München
Das renommierteste Symposium zu Geowissenschaft und Fernerkundung findet dieses Jahr in München statt: Die IGARSS, kurz für "International Geoscience and Remote Sensing Symposium“, lockt jedes Jahr 2.000 Gäste aus 70 Ländern. Laien sind ebenfalls willkommen.
Wie verändert sich die Erde? Aktuelle und zukünftige Satellitenmissionen beantworten viele Aspekte dieser Frage. Die neuesten Erkenntnisse präsentieren Wissenschaftler auf der IGARSS 2012, die unter dem Motto "Remote Sensing for a Dynamic Earth" vom 22. bis 27. Juli im internationalen Kongresszentrum in München stattfindet.
Gastgeber sind in diesem Jahr die Europäische Weltraumorganisation ESA, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR und der weltweit größte ingenieur-wissenschaftlichen Verband IEEE.
Prof. Volker Liebig, Direktor des ESA-Erdbeobachtungsprogramms, wird einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen geben. Mit dem Start von rund 20 Fernerkundungssatelliten in den nächsten zehn Jahren übernimmt die ESA und damit Europa eine tragende Rolle in der Gestaltung von künftigen Erdbeobachtungssystemen.
Anschließend werden sich die Wissenschaftler über Forschungsergebnisse und aktuelle Forschungstrends austauschen. So werden etwa die Erfolge der zehnjährigen ENVISAT-Mission und Ergebnisse der „Earth Explorer“ Missionen der ESA diskutiert. Außerdem werden die Ergebnisse aus 30 Jahren Erdbeobachtung im Rahmen der „ESA Climate Change Initiative“ vorgestellt.
Final Call For Papers
Wer schnell ist, kann noch einen Beitrag einreichen – bis zum 12. Januar können Sie Ihre Entwürfe (Sprache: Englisch) abgeben. Nähere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der IGARSS.