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Diese Sonde dient vor allem dem Test von Verfahren, die für eine weiche Landung auf dem Mars benötigt werden. Dennoch ist sie auch mit einigen wissenschaftlichen Sensoren ausgerüstet, die während des Abstiegs auf die Oberfläche und auch danach Daten über die Eigenschaften des Landeplatzes übermitteln sollen.
Die Nutzlast trägt die Bezeichnung DREAMS für »Dust Characterisation, Risk Assessment, and Environment Analyser on the Martian Surface«, auf Deutsch ungefähr: »Staub analyse, Risikobestimmung und Analyse der Umweltbedingungen auf der Marsoberfläche«. DREAMS besteht aus einer Fülle von kleinen Sensoren: MetWind ermittelt die lokalen Windgeschwindigkeiten und -richtungen auf der Marsoberfläche, DREAMS-H bestimmt die Luftfeuchte und DREAMS-P den Luftdruck. MarsTem misst die Temperatur in Oberflächennähe, während SIS die optische Durchlässigkeit der Marsatmosphäre untersucht.
Bis auf DREAMS-P befinden sich alle diese Instrumente auf dem MetMast, dem meteorologischen Mast. MicroARES auf einem eigenen Mast ermittelt die atmosphärischen elektrischen Felder am Landeplatz. Nicht sichtbar ist hier die Schwarz-Weiß-Kamera DECA, die Abstiegskamera, die beim Endanflug auf den Landeplatz etwa 15 Bilder der sich nähernden Marsoberfläche aufnimmt. Sie kann nach der Landung leider keine weiteren Bilder machen, da sie dann auf dem Marsboden aufsitzt.