N° 3–2025: Medieneinladung: Letzte Gelegenheit, den Biomass-Satelliten der ESA in Europa zu sehen
27 January 2025
Medienvertreter:innen sind am 11. Februar zu einer exklusiven Gelegenheit eingeladen, den Biomass-Satelliten der ESA im Reinraum der Airbus-Niederlassungen in Toulouse, Frankreich, aus nächster Nähe zu betrachten.
Diese hochkarätige Veranstaltung bietet den Medien eine einmalige Gelegenheit, den neuesten Satelliten der ESA Earth Explorer zu sehen, bevor er für den Transport zum Europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana vorbereitet wird, wo er Anfang April abheben soll. Die Teilnehmer:innen werden Gelegenheit haben, sich von den an der Mission beteiligten Expert:innen aus erster Hand über die Mission zu informieren, Interviews zu führen und den Satelliten im Reinraum zu fotografieren.
Wälder sind für die Gesundheit des Planeten und den Kohlenstoffkreislauf von entscheidender Bedeutung, da sie erhebliche Mengen Kohlenstoff aus der Atmosphäre aufnehmen und speichern, was zur Klimaregulierung des Planeten beiträgt. Durch eine weitverbreitete Entwaldung wird dieser gespeicherte Kohlenstoff jedoch wieder in die Atmosphäre freigesetzt, wodurch sich der Klimawandel verschärft.
Biomass ist der erste Satellit mit einem Radar-Instrument, das in der Lage ist, die Baumkronen des Waldes zu durchdringen, um die Biomasse und Höhe der Wälder zu messen, und zwar durchgehend auf der ganzen Welt und über verschiedene Waldtypen hinweg.
Diese Informationen werden genutzt, um herauszufinden, wie viel Biomasse – stellvertretend für Kohlenstoff – in Wäldern gespeichert wird, und so ein besseres Verständnis dafür zu erlangen, wie sich Wälder im Laufe der Zeit verändern.
Daten der Mission werden aktuelle Einschätzungen und Zukunftsprognosen des globalen Kohlenstoffkreislaufs verbessern, der angesichts der Klimakrise kritisch ist.
Medienvertreter:innen sind außerdem am Abend des 10. Februar zu einem informellen Abendessen vor der Veranstaltung eingeladen.
Programm
Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 11. Februar 2025 statt.
09:00 – 10:00: Anmeldung und Begrüßungskaffee
10.00 – 10.10 Uhr: Simonetta Cheli, Direktorin für Erdbeobachtungsprogramme, ESA
10:10 – 10:20 Uhr: Marc Steckling, Leiter Erdbeobachtung, Wissenschaft und Weltraumforschung, Airbus
10:20 – 10:30 Uhr: Michael Fehringer, Biomass-Projektmanager, ESA
10:30 – 10:40 Uhr: Chris Lloyd, Biomass-Projektmanager bei Airbus
10:40 – 10:50 Uhr: Bjorn Rommen, Biomass-Missionswissenschaftler, ESA
10:50 – 11:15 Uhr: Fragerunde mit zusätzlichen Sprecher:innen
11:15 – 15:30: Besuche (in Gruppen) im Reinraum, um den Biomass-Satelliten zu betrachten und zu fotografieren und Gelegenheiten für Einzelinterviews
Ein Buffet-Mittagessen wird parallel zu den Gruppenbesuchen im Reinraum angeboten.
Weitere anwesende Sprecher:innen und Expert:innen sind:
Dirk Bernaerts, Programmleiter Earth Explorer Missionen, ESA
Justin Byrne, Leiter Wissenschaft & Erderkundungssysteme, Airbus
Dominique Gillieron, Leiter der Abteilung Erdbeobachtungsprojekte, ESA
Klaus Scipal, Biomass-Missionsleiter, ESA
Carl Warren, Biomass-Chefingenieur, Airbus
Akkreditierung
Medienvertreter:innen werden gebeten, sich bis 7. Februar 12:00 Uhr MEZ anzumelden – Auswählen und Ausfüllen des entsprechenden Formulars unter diesem Link.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an media.airbusdefenceandspace@airbus.com oder media@esa.int
Anforderungen an den Zugang zum Airbus-Standort
Für den Zugang zum Standort ist ein gültiger Reisepass/Personalausweis erforderlich.
Der Zugang zu Reinräumen und die Kapazität sind begrenzt, um die Sicherheit von Besucher:innen, Satelliten und Betrieb zu gewährleisten.
Der Zugang wird auf First-come-first-serve-Basis gewährt.
Smartphones sind im Reinraum verboten: Bitte stellen Sie sicher, dass Sie ein unabhängiges Kamera -/Aufnahmegerät mitbringen.
Für den Reinraumbesuch tragen Sie bitte Hosen und geschlossene Schuhe (hohe Absätze nicht empfohlen).
Wir werden die Medien bitten, ihre Anwesenheit im Reinraum auf maximal 40 Minuten zu beschränken, damit andere darauf zugreifen können.
Anschrift
Airbus Defence and Space, 31. Rue des Cosmonautes, 31400 Toulouse, Frankreich.
Bitte beachten Sie, dass die Reise- und Unterbringungskosten der Journalist:innen nicht gedeckt werden.
Airbus kann Hotelempfehlungen geben.
Weitere Informationen
Hintergrundinformationen zu Biomass und aktuelle Meldungen: www.esa.int/biomass
ESA Erdbeobachtungsprogramm: www.esa.int/eo
ESA: www.esa.int
Bilder
https://www.esa.int/ESA_Multimedia/Missions/Biomass/(result_type)/images
https://www.esa.int/ESA_Multimedia/Directorates/Observing_the_Earth/(result_type)/images
Nutzungsbedingungen für ESA Bilder:
www.esa.int/spaceinimages/ESA_Multimedia/Copyright_Notice_Images
Bei Fragen oder weiteren Informationen zu ESA Bildern wenden Sie sich bitte direkt an spaceinimages@esa.int
Videos
https://www.esa.int/ESA_Multimedia/Missions/Biomass/(result_type)/videos
https://www.esa.int/Applications/Observing_the_Earth/(archive)/0/(type)/video
https://www.esa.int/ESA_Multimedia/Videos
https://www.esa.int/esatv/Videos_for_Professionals
Bedingungen für die Verwendung von ESA Videos:
https://www.esa.int/spaceinvideos/Terms_and_Conditions
Bei Fragen oder weiteren Informationen zu ESA Videos wenden Sie sich bitte direkt an spaceinvideos@esa.int
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Über die Europäische Weltraumorganisation
Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) bietet Europas Tor zum Weltraum.
ESA ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation mit der Aufgabe, die Entwicklung der europäischen Weltraumkapazität zu gestalten und sicherzustellen, dass Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern Europas und der Welt zugutekommen.
ESA hat 23 Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Slowenien, Spanien, die Tschechische Republik und das Vereinigte Königreich. Lettland, Litauen und die Slowakei sind assoziierte Mitglieder.
ESA hat eine formelle Zusammenarbeit mit weiteren vier Mitgliedstaaten der EU aufgebaut. Kanada nimmt im Rahmen eines Kooperationsabkommens an einigen ESA Programmen teil.
Durch die Koordinierung der finanziellen und intellektuellen Ressourcen seiner Mitglieder kann ESA Programme und Aktivitäten durchführen, die weit über den Geltungsbereich eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Es arbeitet insbesondere mit der EU an der Umsetzung der Programme Galileo und Copernicus sowie mit EUMETSAT an der Entwicklung meteorologischer Missionen.
Erfahren Sie mehr über ESA bei www.esa.int/