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| | | | | | | Der Asiatische Elefant
Zoologisch gesehen gehört der Elefant in die Ordnung der Rüsseltiere, der natürlichen Gruppe von Tieren, deren auffälligstes physisches Merkmal ein Rüssel ist. Durch Nachforschungen bis weit zurück in der Geschichte der Erde haben Wissenschaftler 352 Mitglieder dieser Ordnung identifizieren können, die heute in Form von zwei Gattungen überleben. Beide Gattungen sind durch eine einzige Art vertreten: den Afrikanischen Elefanten (Loxodonta africana) und den Asiatischen oder Indischen Elefanten (Elephas maximus). Während der Afrikanische Elefant in mindestens einer anerkannten Unterart vorkommt, herrscht unter den Spezialisten keine Einigkeit in der Frage nach Subspezies des Asiatischen Elefanten. Außer in Indien sind wild lebende Elefanten in Nepal, Sri Lanka, Bangladesch, Burma, China, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Thailand und Vietnam anzutreffen.
Verteilung des Elefanten im Asiatisch-Pazifischen Raum
Der Elefant ist eine langsam wachsende Spezies; die Tragezeit dauert zwischen 19 und 21 Monaten. Man geht davon aus, dass unter den besten Umständen vier Jahre vergehen, bevor ein Tier nach einer Geburt erneut kalbt. Andererseits ist der Elefant aber ein Tier, das ein hohes Lebensalter erreicht. Normalerweise kalbt ein Weibchen mit 14 oder 15 Jahren zum ersten Mal. Geburten durch sehr viel jüngere Kühe sind nicht bekannt. Bis zu einem Alter von 60 Jahren oder mehr können die Weibchen kalben. Über die Lebensdauer eines Elefanten in der freien Natur lassen sich nur Vermutungen anstellen. Man schätzt die durchschnittliche Lebenserwartung eines gesunden Tieres auf 70 bis 80 Jahre.
| | Der Asiatische Elefant (Elephas maximus) | |
Sobald ein männliches Jungtier das Erwachsenenalter erlangt, wird es aus der Gruppe ausgestoßen. Im Durchschnitt werden männliche Asiatische Elefanten um 3,20 m hoch, während das Weibchen eine durchschnittliche Höhe von rund 2,40 bis 2,60 m erreicht.
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