Landsat-Aufnahme von 1988 von Gletschern entlang der Cordillera Oriental in den Anden, Peru

Mit Gletscherveränderungen können Risiken einhergehen, beispielsweise im Zusammenhang mit neuen oder expandierenden Gletscherseen. Sie können sich auch auf die Wasserführung vieler Flüsse in der trockenen Jahreszeit auswirken, die von Gletschern gespeist werden, und infolgedessen auf die Wasserversorgung in den flussabwärts gelegenen Gebieten.

Alle diese und noch weitere Folgen sind für die südamerikanischen Anden relevant. In dieser Übung arbeiten Sie mit zwei Landsat-Satellitenaufnahmen von Gletschern in den südamerikanischen Anden. Sie sollen versuchen, die Gletscherveränderungen zu erkennen. Machen Sie sich anhand der GoogleEarth-Datei, die über das Menü rechts heruntergeladen werden kann, mit der betreffenden Region vertraut.  
 
Diese Fallstudie besteht aus insgesamt sechs Übungen:

1. Untersuchung von Echtfarben-/RGB-Kompositbildern
2. Animation
3. Berechnungen anhand von Spektralbändern
4. GIS-Vergleich
5. Flächenmessung
6. Multitemporale Analyse

Die Übungen sind auf LEOWorks 4 ausgelegt.

Daten

Für die Übungen benötigen Sie folgende Bilder:

Landsat TM, Bänder 1, 2 und 3 (3. September 1988)

Landsat ETM+, Bänder 1, 2 und 3 (30. Juli 2010)