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| | | | | | Beispiel
Die folgenden Bilder zeigen das unterschiedliche Reflexionsvermögen bei unterschiedlichen Wellenlängen für Gletscher auf Spitzbergen. Sie veranschaulichen, wie der Satellitensensor das Gebiet in unterschiedlichen Wellenlängenabschnitten „sieht“.
Echtfarben-Satellitenbild von Brøggerhalvøya, Spitzbergen, Norwegen Die Aufnahme des Rotkanals zeigt die Reflexion im roten Bereich des elektromagnetischen Spektrums Die Aufnahme des nahen Infrarotkanals zeigt die Reflexion im NIR-Bereich des elektromagnetischen Spektrums Die Aufnahme des kurzwelligen Infrarotkanals zeigt die Reflexion im SWIR-Bereich des elektromagnetischen Spektrums Das Histogramm zeigt die Anzahl der Pixel mit einem bestimmten Reflexionsvermögen im Rot-, NIR- und SWIR-Kanal. Insgesamt weisen Schnee und Eis ein sehr hohes Reflexionsvermögen in sichtbaren Wellenlängen (weiß), ein geringeres im NIR-Bereich und noch niedrigere Reflexionswerte im SWIR-Bereich auf. Folglich sind Schnee und Eis bei kurzwelliger Infrarotstrahlung, einer für das menschliche Auge nicht wahrnehmbaren Strahlung, nahezu schwarz.
Fragen
1. Trage in folgende Tabelle für jeden Schnee-/Eistyp den jeweiligen Reflexionsgrad (hoch, mittel, niedrig) in den Spektralbereichen VIS, NIR und SWIR ein. Als Beispiel ist der Reflexionsgrad für Schnee in VIS angegeben.
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Schnee |
Firn |
Gletscher eis
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Versch mutztes Gletscher eis
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VIS |
NIR |
SWIR |
VIS |
NIR |
SWIR |
VIS |
NIR |
SWIR |
VIS |
NIR |
SWIR |
Hoher Reflexions grad |
X |
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Mittlerer Reflexions grad |
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Niedriger Reflexions grad |
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2. Drucke die obigen Farb-, VIS-, NIR- und SWIR-Bilder aus. Lege eine Folie auf eines der vier Bilder und zeichne die Konturen einiger Bereiche mit Schnee, Firn und Eis nach. Lege danach die Folie auf die anderen Bilder und vergleiche die Konturen mit denselben Bereichen in diesen Bildern.
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