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| | | | | | | | | Die stereoskopische Beobachtung von SPOT wird zur Höhenberechnung verwendet | |
SPOT
Das französische System Probatoire d'Observation de la Terre verfügt über den sogenannten SPOT Satelliten. Er wurde am 21. Februar 1986 gestartet. Er kann in drei Spektralbändern (grün, rot und kürzerwelliges Infrarot) mit einer Auflösung von 20 Metern Daten aufnehmen. Darüber hinaus ist er mit einem panchromatischen Scanner ausgestattet, was bedeutet, dass er mit einem Band abtastet, welches die grünen und roten Bereiche des sichtbaren Lichts mit einschließt. Die räumliche Auflösung dieses Sensors liegt bei 10 m, dies war jahrelang die höchste Auflösung für einen nicht-militärischen Sensor.
| | | Siehe Beispiel |
SPOT verfügt über die besondere Eigenschaft, auf einen "seitlichen Blick" programmierbar zu sein, und denselben Streifen zwei Mal in zwei aufeinanderfolgenden Überflügen abzutasten. Die zwei verschiedenen Blickwinkel auf dasselbe Gebiet ergeben einen stereoskopischen Effekt, der die Herstellung von kartographischen Geländemodellen ermöglicht.
Mit zwei im sichtbaren Spektralbereich und einem im nahen Infrarotbereich aufzeichnenden Kanälen eignet sich SPOT ideal für die Kartierung der Vegetation in kleinen Gebieten.
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