Der Findelengletscher östlich von Zermatt (Schweiz) im Jahr 2010
Zu den wichtigsten Beiträgen, die die Satellitentechnologie zu einem besseren Verständnis des Klimawandels leisten kann, gehören die Identifikation und Quantifizierung von Gletscherschwund bzw. Gletscherwachstum sowie von Veränderungen an Gletscherflächen und Gletscherseen.
Zahlreiche Gletscher, insbesondere solche in abgelegenen Regionen, lassen sich ausschließlich durch Satellitenfernerkundung wissenschaftlich untersuchen.
In dieser Fallstudie arbeiten wir mit zwei Gruppen von Landsatbildern, einer von 1988 und einer von 2010. Wir werden untersuchen, ob und wie sich Gletscherveränderungen anhand wiederholter multispektraler Satellitenaufnahmen erkennen lassen.