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| ![](../../global_imgs/spacer.gif) | ![](../../global_imgs/spacer.gif) | ![](../../global_imgs/spacer.gif) | ![](../../global_imgs/spacer.gif) | | | ![](../../global_imgs/spacer.gif) | Überblick über das Kathmandu-Tal (roter Bereich über 1800 m ü. d. M.) | | Untersuchungsgebiet
Das Kathmandu-TalKathmandu-Tal weist eine mehr oder weniger ovale Form mit einer Ausdehnung von 25 km in Ost-West-Richtung und einer maximalen Breite von 19 km auf. Es liegt im Niederen Himalaya in Zentralnepal. Die durchschnittliche Höhe des Tals beträgt ungefähr 1350 m über dem Meeresspiegel. Die kesselförmige Topographie des Kathmandu-Tals ist auf allen Seiten von Bergen umgeben. Einige der umliegenden Hügel, wie der Shivapur im Norden, der Nagarkot im Osten, der Phulchoki im Süden und der Chandragiri-Kamm im Westen, erreichen Höhen von über 2000 m. Auch verschiedene Gebirgspässe wie etwa Bhimdhunga und Sanga sind dort zu finden.
Das Tal ist in die drei Verwaltungsdistrikte Kathmandu, Bhaktapur und Lalitpur gegliedert. Es hat eine Bevölkerung von 1.645.091 (Zählung von 2001).
Im Tal herrscht ein subtropisches, kontinentales und semihumides Klima (Klassifizierung nach Lauer/Frankenberg). Die Durchschnittstemperatur beträgt 18,3 °C und die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge 1439,7mm
![](../../global_imgs/spacer.gif) | | | Ansicht des Tals. Der niedrige Smog ist leicht erkennbar. | Luftverschmutzung im Kathmandu-Tal Kathmandu, die Hauptstadt von Nepal, ist der Brennpunkt aller wichtigen Aktivitäten des Landes und somit das Zentrum für Handel, Tourismus und Kultur sowie Politik, Verwaltung und Umweltschutz. Dies hat zu einer hohen Zuwanderung aus ländlichen Gebieten, einer starken Verstädterung, einer auf das Tal konzentrierten Industrialisierung sowie einer drastischen Zunahme des Straßenverkehrs in den engen Gassen der Stadt und letztendlich zu einem rapiden Anstieg der Luftverschmutzung geführt.
Darüber hinaus schränkt die kesselförmige Topographie (siehe Abb. oben) des Tals die Bewegung der Winde ein, sodass sich die Schadstoffe in der Atmosphäre halten und die Stadtluft nicht bereinigt werden kann. Mehrere Untersuchungen haben außerdem ergeben, dass die Qualität der Luft im Kathmandu-Tal im Laufe des vergangenen Jahrzehnts stetig gesunken ist.
| ![](../../global_imgs/spacer.gif) | Winterliche Inversionswetterlage | | Im Oktober 2002 hat das ehemalige Umwelt- und Bevölkerungsministerium (HMG/MOPE) mit Unterstützung durch die dänische Regierung (DANIDA) die Initiative in Bezug auf ein Luftqualitätsmanagement im Kathmandu-Tal ergriffen. Im Rahmen des Programms wurden im Tal sechs Stationen für die Überwachung der Luftqualität eingerichtet (Tabelle Nr. 1 und Abb ). Das Hauptziel, das mit der Einrichtung der Überwachungsstationen verfolgt wird, ist eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit gegenüber dem Problem der Luftqualität. Stationen zur Überwachung der Luftqualität Die nachfolgenden Übungen sollen veranschaulichen, wie die Luftverschmutzung untersucht werden kann. Wir konzentrieren uns dabei auf das Kathmandu-Tal als Beispiel. Was du in diesen Übungen lernst, kannst du auf ähnliche Untersuchungen deiner Stadt oder eines anderen Stadtgebiets anwenden, dessen Luftqualität du genauer betrachten möchtest. | |
| ![](../../global_imgs/spacer.gif) | Kathmandu-Tal EinleitungLuftverschmutzungÜbungen ÜberblickÜbung 1Übung 2Übung 3Links Nützliche LinksEduspace - Software LEOWorks 3ArcExplorerEduspace - Download Fig. 7.1 - 7.10 (zip file)MERIS Bilddaten vom Kathmandu-Tal (zip Datei)
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