| Beurteilung der Eignung des Bardiagebiets als Lebensraum für Nashörner - Teil 2
Aus verschiedenen Studien geht hervor, dass die Nashörner ein Lebensraummosaik aus Auenwiesen, bewaldetem Grasland, Gerberakazien- und Rosenholzwald sowie Auwald bevorzugten. Derartige Lebensraummosaike finden wir in der Nähe der ganzjährigen Wasserquellen im Karnali-Auengebiet und im Babai-Tal vor. Die Eignungsklassen ergeben sich aus dem Verhältnis zwischen Höhe, Vegetationsarten und Nähe zu Wasserquellen, Siedlungen und Autobahnen (s. nachfolgende Tabelle).
Tabelle: Eignungsklassen für Nashornlebensräume Aktiviere die Themen „Water body“, „Rhino preferred habitat“, „Unsuitable“, „Less suitable“, „Suitable“, „Most suitable“ und „Rhino distribution“. Stelle die Gewässer-Ebene in den Vordergrund, indem du auf den Aufwärtspfeil klickst. Berücksichtige in Bezug auf die am besten geeigneten Lebensräume auch die Entfernungen zu Straßen, Parkgrenzen u. a.
Arc Explorer - Rhino Habitat (BNP)
1. Blende die Ebenen ein und aus, um die Bedeutung der einzelnen Landschaftsmerkmale für die Verteilung der Nashörner zu erkennen. Beschreibe deine Beobachtungen. Zeige auf, wo es zu Konflikten zwischen dem Menschen und den Nashörnern in Form von Ernteschäden kommt. Erstelle eine Karte der Konfliktstellen zwischen dem Menschen und den Nashörnern. Diese Karte kannst du beispielsweise für ein Referat über dieses sehr wichtige Thema (Konflikte zwischen Mensch und Tier in der Nachbarschaft von Nationalparks) nutzen.
2. Welche Kombinationen von Landbedeckungsarten bevorzugen Nashörner?
3. Wo kommt es am wahrscheinlichsten zu einem Zusammenprall zwischen dem Menschen und der Nashornpopulation?
4. Betrachte die Karten mit unterschiedlichen Eignungsklassen. Ermittle die Faktoren, die ein Gebiet zu einem geeigneten Lebensraum für Nashörner machen.
Du kannst die Themeneigenschaften (Theme Properties) ändern, um deine Karten für eine Präsentation aufzubessern. Doppelklicke auf die Ebene. Wähle z. B.:
Park_boundary: „Color: = black, Style: = transparent fill, Size: = 3“
Rhinoceros distribution: "Colour=red, Style=circle marker, Size = 5"
Water body: "Colour = blue, Style = solid fill, Size = 1"
Auf diese Weise kannst du die Themeneigenschaften nach Belieben ändern.
Wähle „View>map display properties…“ und ändere die Hintergrundfarbe in Blau ab.
Wähle „View> Display Scale Bar“. Klicke mit der rechten Maustaste auf den Maßstabsbalken und ändere die Karteneinheit (map units) in Meter ab. Stelle die Skaleneinheit (scale units) auf Meter und die Bildschirmeinheit (screen units) auf Zoll (Inches) ein. Deine Karte ist nun druckbereit.
Die Shape-Dateien enthalten eine Datenbankstruktur in Form von Punkten, Hilfskonturen oder Polygonen. Jeder Thementyp enthält Informationen, auf die mit einem GIS-System zugegriffen werden kann. Das Inhaltsverzeichnis ist nicht statisch, sondern kann geändert und aktualisiert werden.
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