Übung 4: Eigene Wettervorhersage
Page12 Einer der Hauptgründe für Wetterbeobachtungen ist, dass diese es uns ermöglichen, das Wetter vorherzusehen. Wettervorhersagen sind sehr wertvoll und kommen auf unterschiedlichste Weise zum Einsatz. Für die Wettervorhersagen, die wir heute in Tageszeitungen oder im Fernsehen geboten bekommen, stützen sich Meteorologen auf verschiedenste Daten und Computermodelle.
Die Erstellung dieser Prognosen erfordert höchst professionelle Arbeit. Trotzdem kannst du mit Grundkenntnissen in Meteorologie und eigenen sowie im Internet veröffentlichten Beobachtungen selbst versuchen, das Wetter vorherzusagen.
Ihr könnt eure Klasse in Gruppen aufteilen, um herauszufinden, wer die beste Wettervorhersage erstellt. Hintergrundinformationen für Wettervorhersagen: Zum Erstellen einer Wettervorhersage ist es wichtig, die aktuelle Wetterlage und das Wetter während der letzten 24 oder mehr Stunden zu beschreiben. Darüber hinaus müssen Änderungen im Gesamtsystem, insbesondere die Frontzonen, ermittelt werden.
Aktuelle Wetterlage: Du hast das aktuelle Wetter bereits anhand des Meteosat-Bildes mit den aufgetragenen Wetterbeobachtungen analysiert.
Das Wetter in den letzten 24 Stunden: Eine Meteosat-Animation der Bewegung der Wolken über Europa zeigt die Richtung der größten Wettersysteme.
Herunterladen der neusten Animation:
Westeuropa
Mitteleuropa
Osteuropa
Thermische Grenze An der Höhe des 500-hPa-Druckgebiets erkennbare Frontzone Eine thermische Grenze finden wir in der Atmosphäre an der Grenzschicht zwischen kalten und wärmeren Luftmassen. In diesem Grenzbereich weht der Wind in der oberen Atmosphäre mit hoher Geschwindigkeit. Der Jetstream (Strahlstrom) steht mit dieser thermischen Grenze in Verbindung. Ebenso bewegen sich Tiefdruckgebiete mit den sie begleitenden Fronten entlang der thermischen Grenze.
Klicke hier zum Abrufen der neuesten Druck- und Temperaturkarte.
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